Wegebereisung = Straßenneubau?

Eine Milchmädchenrechnung

Die Gleichung Wegebereisung = Straßenneubau machte nicht nur Ratskollegin Sabine Miertsch in der letzten Ratssitzung auf, weil die FWN nach vielen Jahren endlich wieder eine Wegebereisung beantragt hatten. Damit hätten sich die Freien Wähler "echt ein Ei gelegt", wie sie meinte und wir hätten uns lieber erstmal mit den Anwohnern unterhalten sollen, so wie sie. Aber was ist dran? Kurz gesagt, gar nichts!!! Es ist eine frei erfundene Unterstellung aus purer Unkenntnis. Natürlich stehen wir im Dialog mit den Mitbürgern. Wie so oft wird auch hier umgekehrt ein Schuh draus.

Was ist also wirklich passiert?

Die Freien Wähler haben festgestellt, dass in den letzten Jahren so gut wie keine Reparaturen mehr an den Straßen vorgenommen wurden. Auch die allgemein in den Gemeinden üblichen Wegebereisungen wurden seit etlichen Jahren nicht mehr durchgeführt. Die im Haushalt regelmäßig eingestellten Mittel für die ganz normale und übliche Erhaltung der Straßen und die Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit wurden „eingespart“. Der Straßenzustand verschlechterte sich dementsprechend zunehmend.

Inzwischen sind diverse Sicherheitsmängel erkennbar, die wir dokumentiert haben und Fotos in der Ratssitzung der Verwaltung übergeben haben. Sicherheitsmängel sind für den Laien nicht sofort erkennbar, können aber für die Gemeinde üble Folgen haben.

Das wird am folgenden tatsächlichen Beispiel erkennbar: Ein Radfahrer in Neuhaus stürzt über einen Straßenschaden und verletzt sich, in diesem konkreten Fall zum Glück nur leicht. Wäre ihm aber etwas Ernstes zugestoßen, z. B. ein Knochenbruch, dann wäre es heikel geworden. Die Gemeinde ist haftbar und der Kommunale Schadensausgleich Hannover (KSA) würde eingeschaltet werden. Der zahlt aber nicht einfach den Schaden, sondern prüft zunächst, ob die Gemeinde ihrer Sorgfaltspflicht nachgekommen ist. Daran werden heutzutage sehr strenge Anforderungen gestellt und so nachlässig, wie die Sorgfaltspflicht in Neuhaus gehandhabt wird, würde der KSA es ablehnen zu zahlen. Und dann??? Zahlt die Gemeinde oder der Bürgermeister? Ein Gericht hätte dann zu klären, ob es einfache oder grobe Fahrlässigkeit war.

Soweit wollen die Freien Wähler es gar nicht erst kommen lassen.

Wir wollen, dass die Menschen sich sicher auf unseren Straßen bewegen können und nicht unnötigen Gefahren ausgesetzt sind und dafür setzen wir uns ein. Wir wollen aber ganz sicher nicht, dass  die Gemeinde oder der Bürgermeister zu Schadenersatz herangezogen werden. Wir wollen, dass es keine hohl liegenden Platten und Stolperfallen auf unseren Straßen und Gehwegen gibt. Oft ist das ganz einfach zu erreichen und kostet die Gemeinde nichts oder nur sehr wenig, wie z. B. vor Wiebke’s Klönstuv. (s. Bild) Dort hatte der Wasserverband nach einer Reparatur den Boden nicht wieder richtig verdichtet und das Pflaster war versackt. Nachdem wir unseren Bericht in der letzten Ratssitzung übergeben hatten, wurde diese Stolperfalle umgehend vom Wasserverband beseitigt. Übrigens, erinnern Sie sich an die Stolperfallen an der Kaimauerkante im Historischen Hafen? Auch die sind erst beseitigt worden, nachdem die Freien Wähler darauf hingewiesen hatten.

Ist unser Ziel damit verständlich geworden?

Die von den FWN beantragte Wegebereisung soll nun endlich vor der nächsten Ratssitzung im September stattfinden, damit sich alle Mitglieder dieses Rates erstmals ein eigenes Bild machen können. Die Notwendigkeit dazu hatte der Bürgermeister inzwischen auch selbst erkannt, darüber brauchte dann gar nicht erst abgestimmt werden. Das verstehen die FWN unter konstruktiver Ratsarbeit und unter guter Zusammenarbeit. Also liebe Neuhäuser, wieder so ein Fall, in dem Sie der unsachlichen und teilweise schon recht skurrilen Stimmungsmache besser nicht folgen sollten. Wenn man denn so gar nichts Greifbares gegen unseren Antrag vorzubringen hat, dann wirft man uns eben vor, warum wir denn gerade jetzt damit kommen würden, und es wäre doch alles längst bekannt.

Ja, und warum hat dann bisher niemand außer den FWN etwas getan?

Haben also diese Schlauberger wissentlich nichts gegen bekannte Sicherheitsmängel unternommen? Kaum zu glauben, wahrscheinlich haben sie aber bis dahin immer noch nicht gewusst, worum es tatsächlich geht.

Deshalb, reden Sie lieber mit uns, nicht über uns. Viele tun das ja auch bereits. Um es noch einmal ganz deutlich zu sagen: Eine Wegebereisung und die Beseitigung von Sicherheitsmängeln hat nichts mit Straßenneubau zu tun. Straßenneubau und Anliegerbeiträge haben SPD und CDU im Rat thematisiert, nicht die FWN, um das ganz klar zu stellen. Den Freien Wählern ist im Gegenteil daran gelegen, die bis zu 90 % von den Bürgern bezahlten Strassen und Regenkanäle zu erhalten und einen für Anlieger kostenpflichtigen Neubau zu vermeiden. Das ist doch wohl naheliegend, und genau das ist die Pflicht der Ratsmitglieder und der Verwaltung. Dafür muss man aber hinsehen statt wegsehen! Dafür werden wir bezahlt, nicht für Vogel-Strauß-Politik oder Klientel-Politik..

Die SPD-Fraktion hätte besser vorher einen Blick in unsere Dokumentation werfen sollen, statt sie ungelesen weiter zu reichen und dem allgemeinen Verwaltungsvertreter über den Tisch zu schieben, gerade so, als hätte man damit nichts zu tun. Dann hätte zumindest die Chance bestanden, dass auch sie erkannt hätten, worum es eigentlich geht, so wie der Bürgermeister es längst getan hat. Jetzt kann die SPD-Fraktion ihr "Straußen-Ei" Straßenneubau in Ruhe ausbrüten, aber ohne die Freien Wähler Neuhaus.

Ratsmitglieder die sich verweigern und unsere Schreiben gar als lästige "Pamphlete" abtun, sollten  besser schweigen statt lauthals mit falschen Unterstellungen über die herzufallen, die ihre Verantwortung als gewählte Vertreter für Bürger, Wähler und Gemeinde ernst nehmen und ihr gerecht werden. Die FWN sind mit Sicherheit die erfolgreichste Opposition, die es in Neuhaus in den letzten Jahrzehnten gegeben hat und an diesem Kurs gibt es nichts zu ändern. Wir werden allen unsachlichen Anfeindungen zum Trotz mutig weiter das tun, was sachlich geboten ist. Ohne Rücksicht auf Person und/oder Amt. Wir bleiben sachlich und legen das auch allen Ratsmitgliedern nahe.

Wir werden natürlich auch die Aufgabe einer freien Presse weiterhin wahrnehmen, die sich nicht einschüchtern lässt und schonungslos aber seriös die Wahrheit berichtet. Das kann ja auch nur diejenigen stören, die etwas zu verbergen haben. Wer sachgerecht, offen und ehrlich handelt und dazu öffentlich steht, den kann und wird das nicht stören.

Ignoranz im Rat

Nachlese zur Ratssitzung vom 19.06.2014

Da saßen sie nun, immerhin 8 von 11 Ratsmitgliedern und einige ärgerten sich darüber, dass die vom Bürgermeister abgesagte Ratssitzung auf Antrag von 4 Räten doch durchgeführt werden musste. Schlimmer noch, die Gruppe der Antragsteller gab die Tagesordnung vor. So war ein Ausweichen vor unangenehmen Themen nicht mehr möglich.

Zunächst wurde auf den Antragstellern herumgehackt, besonders auf dem Nestbeschmutzer aus der CDU Fraktion, der den Antrag mitgetragen hatte. Ein Ratsmitglied ist nur dem Gesetz und seinem Gewissen verpflichtet, dieser Grundsatz scheint vielen Räten abhanden gekommen zu sein. Im Vordergrund steht die Beschädigung anders Denkender, leider.

Auf die Ansprache mit „Herr Ratskollege“ in einer Email monierte Ratsherr Müller, er würde sich seine Kollegen selbst aussuchen. Das wäre dann allerdings fatal, die Ratsmitglieder/-innen werden immer nach demokratischen Regeln von den Bürgern/-innen gewählt, damit wird auch der SPD Ratsherr Ralf Müller leben müssen, auch wenn es schwer fällt.

Und falls ihm das nicht möglich sein sollte, kann er sein Mandat ja niederlegen.

Das Ganze spiegelt aber die Situation im Neuhäuser Rat real wieder. Es geht oft nicht um sachdienliche Entscheidungen, sondern um persönliche Differenzen und reine Ausübung der Macht. Sachlogische Argumente spielen für manche Ratsmitglieder keinerlei Rolle.

Das war deutlich zu erkennen am Umgang mit der von den FWN vorgelegten Dokumentation etlicher sicherheitsrelevanter Straßenschäden in Neuhaus. Die Fotos wurden von einigen Räten (raten Sie mal welche?) mit spitzen Fingern über den Tisch geschoben, nur vereinzelt wurde der Inhalt zur Kenntnis genommen. Liebe Volksvertreter, Papier ist nicht giftig und beisst auch nicht! Die Ignoranz am Zustand unseres gemeinschaftlichen Eigentums konnte nicht deutlicher demonstriert werden. Wie sollen da die Bürger noch Interesse entwickeln?

Zum Glück gelang es dem allgemeinen Verwaltungsvertreter, die Diskussion wieder auf eine sachliche Ebene zu holen. Danke, Herr Uhl.

Erschreckend war auch das Eingeständnis des Bürgermeisters, jahrelang gegen das Pflanzenschutzgesetz in vielen Punkten verstoßen zu haben. Die Antworten auf die Anfrage der FWN wurden kritiklos zur Kenntnis genommen. Es scheint kaum jemanden zu stören, dass geltende Rechtsnormen in Neuhaus wiederholt ignoriert werden. Dabei ist es egal, ob es sich um eine Abfalldeponie im Bürgerpark, das Spritzen von Unkrautvernichtungsmitteln durch nicht sachkundiges Personal auf verbotenen Flächen oder die Unterlassung von vorgeschriebenen Instandhaltungen an Strassen und Regenwasserkanälen handelt. Es wird weggeschaut, nicht hingehört und schlicht ignoriert. So geht für Viele Politik in Neuhaus.

Der Rat ist verfassungsgemäß das Kontrollorgan für Bürgermeister und Verwaltung! Leider üben nur sehr wenige Räte diese Funktion ernsthaft aus. Parteigehorsam, Angst vor einer eigenen Meinung und fehlende Eigeninitiative (man könnte auch sagen: Bequemlichkeit) sind als Gründe zu vermuten. Im Wort Ratsarbeit ist  der Begriff „Arbeit“ enthalten. Und Arbeit ist oft mühsam. Wem das nicht klar ist, der sollte gar nicht erst kandidieren.

Nun denn, 2016 wird wieder gewählt. Schauen wir mal.

Efeu, armer Efeu

Endlich unter Schutz vor Politik stellen

Es ist schon erstaunlich, wie der Efeu im Bürgerpark immer wieder zum Thema gemacht wird. Die Meinungen gehen auseinander, ein Förster sagt, er schadet den Bäumen, ein Naturschutzfachmann sagt, er schadet den Bäumen nicht. Kommt ein anderer Förster und sagt, er schadet den großen starken Bäumen nicht, nur den schwächeren kleineren – drei Fachleute, drei Meinungen.

Da sind wir froh, dass am 23. Februar 2013 im Park nicht theoretisiert wurde, sondern einfach angepackt und aufgeräumt wurde und – ohne die drei zu fragen – das Richtige getan wurde, nämlich einige kleinere schwächere Bäumen vom Efeu befreit wurden und an den großen starken Bäume belassen wurde.

Insofern sind wir Ratsherr Ralf Müller dankbar, dass er uns am Ende der heutigen Begehung des Bürgerparks durch den Rat noch einmal vom Förster der Landwirtschaftskammer bestätigen ließ, dass die Bürger damals richtig gehandelt haben. Zur Erinnerung, damals hatte er dem Naturschutzamt einen vermeintlichen „Efeu-Frevel“ gemeldet.

Nun weiß er es wohl besser, und nun ist es höchste Zeit, den Efeu einfach Efeu sein zu lassen, sich drüber zu freuen und nicht länger zum Thema im Rat und zum Vehikel für Selbstdarstellung zu machen. Es gibt wirklich Wichtigeres…

Skandal beim Kanal

Unglaubliche Zustände bei der Neuhäuser Regenwasserkanalisation

Es begann, wie so Vieles, ganz harmlos mit einem starken Gewitterregen. Was aber nach und nach ans Tageslicht kam, ist insgesamt erschütternd. Dabei geht es nicht nur um den Betrieb der Kanalisation, sondern auch darum, wie die skandalösen Zustände durch unbegründete Schuldzuweisungen und wissentlich falsche Behauptungen vertuscht werden sollen.

Lesen Sie unter "Flecken" auf der neuen Seite Regenwasserkanalisation Näheres über die unglaublichen Zustände.

19. Juni 2013 um 19.20 Uhr Bülsdorfer Straße: Das Rohr vom Schacht zum Auslauf an der Aue ist komplett verstopft und das Wasser aus Ostlandstraße, Domänenweg und Bülsdorfer Straße sucht sich seinen Weg auf und unter der Straße selbst. Es läuft nicht nur sichtbar oberflächlich ab, sondern findet seinen Weg auch im Untergrund in die Keller. Hier drang es in zwei Keller auf der linken Straßenseite ein, die seit Menschengedenken trocken waren.

 

 

Das Chaos wird tot geschwiegen

Nachlese zur Ratssitzung vom 17.09.2013

Am 17.09.13 fand eine Gemeinderatssitzung statt. Den Bericht der NEZ dazu haben Sie vermutlich gelesen, aber der griff vier wichtige Themen nicht auf. Lesen Sie hier, was die Zeitung nicht berichtet hat.

1. Thema: Umgang mit den Protokollen

Auch der Protokollentwurf der vorletzten Ratssitzung wurde – diesmal durch einen CDU-Ratsherrn – gerügt und musste nachgebessert werden. Erst mit dieser Nachbesserung wurde der Entwurf genehmigt und damit zum Protokoll mit Urkundencharakter. Das ist ganz normal und soweit in Ordnung. Der Umgang mit den Niederschriften im Flecken ist aber alles andere als in Ordnung. Weiterlesen

Bundestagswahl 2013

So wurde in Neuhaus gewählt

Zweitstimmen prozentual in aller Kürze:

CDU 33,8
SPD 38,5
FDP 3,1
Grüne 6,0
Linke 7,6
Piraten 2,1
NPD 0,5
Tierschutzpartei 1,6
AfD 3,9
Freie Wähler*) 1,8
PBC 0,2
nicht genannte 0,0

In der NEZ sind heute abweichende Zahlen veröffentlicht worden, was aber nicht heißt, dass die Zahlen der Freien Wählern Neuhaus falsch wären. (Uns werden ja in Neuhaus gern Fehler unterstellt.) Die hier veröffentlichten Zahlen stammen direkt von der Stimmauszählung im Wahllokal. Abweichungen erklären sich dadurch, dass dabei die Briefwähler dabei nicht berücksichtigt sind. In der NEZ ist zudem eine Zahl definitiv falsch, nämlich die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug 619 statt 613, wie in der NEZ steht. Zur Zahl der abgegebenen Stimmen (619) zählen auch die 6 ungültigen Stimmen.

Bei der Auszählung wurden mir 856 Wahlberechtigte genannt, in der NEZ werden 979 angegeben. Die Differenz von 123 Wahlberechtigten sind die Briefwähler. Infolgedessen wird auch die Wahlbeteiligung unterschiedlich angegeben. Im Wahllokal waren es 71 %, während in der NEZ nur 63,22 % gemeldet werden.

*) Die zur Bundestagswahl angetretenen "Freien Wähler" haben nichts mit den "Freien Wählern Neuhaus" zu tun. Uns gibt es nur hier und nur für Neuhaus.

Bürger stärker schröpfen

Allgemeiner Trend zu Steuererhöhungen in den Kommunen in Deutschland

Was wir im aktuellen Flyer vom August 2013 schon angedeutet haben, ist jetzt auch eine Meldung bei T-Online, die für ganz Deutschland Gültigkeit hat. Nicht nur in Niedersachsen ist die Verteilung der Steuermitteln im Vorfeld der Expo 2000 aus dem Lot geraten, der Finanzausgleich ist in der ganzen Republik ungerecht und unzureichnend. Weiterlesen

Der Schein trügt

CDU verbreitet erneut Schein-Interviews: Niemand fragt, Merkel antwortet

Was schon im Niedersächsischen Wahlkampf  für Empörung sorgte, wiederholt die CDU jetzt im Bundestagswahlkampf: Schein-Interviews! "Interviews", die tatsächlich nie stattgefunden haben, werden Zeitungen von der Parteizentrale angeboten. Das ist der nächste Schritt nach echten Interviews mit willfährigen Journalisten. Es ist auch vergleichbar mit der Presse in den sogenannten "Volksdemokratien" des sowjetischen Machtbereichs, die schnell zu Diktaturen geworden sind. Mehr dazu lesen Sie bei T-Online. Ganz arglosen Zeitgenossen fällt es vielleicht gar nicht auf, dass die angeblichen Interviews fiktiv sind, und darauf setzen die Wahlkämpfer offensichtlich. Vielleicht bringt es ja Frau Merkel soviel Glück, wie Herrn McAllister. Wir rügen derartige Lügen, egal von welcher Partei. Täuschen ist nicht unser Stil.

Freie Wähler stehen für Offenheit, Ehrlichkeit und Transparenz!

Unterirdisch – unsere Kanäle

Wissenswertes über die Neuhäuser Regenwasserkanalisation

…“die im Dunkeln sieht man nicht“, schrieb einst Bert Brecht in der Dreigroschenoper. Ähnlich ist es z. B. mit der Kanalisation. Solange alles läuft, nimmt man sie kaum wahr, diese wichtige und millionenschwere Errungenschaft der Zivilisation.

Anders ist das, wenn sie nicht funktioniert und das Wasser auf der Straße steht oder gar im Haus. Weiterlesen

Deichstrasse: Pfusch bleibt?

Rechtsansprüche auf Nachbesserung drohen zu verjähren

Schade, es sieht danach aus, dass die Deichstrassenanwohner weiter mit ihrem schiefen Klapperpflaster leben müssen. Und das, obwohl die Freien Wähler bereits im März 2012 eine Anfrage an den Bürgermeister gestellt hatten. Die ersten Antworten waren derart unzureichend, dass die Fraktion der Freien Wähler mit Schreiben vom 31.12.2012 nachgefragt hatte und am 20. Februar die Antworten bekam. Die Ansprüche auf Mängelbeseitigung/Nachbesserung verjähren aber in diesem Herbst.

Die Antworten selbst mögen dazu geeignet sein, einem Laien vorzugaukeln, es sei alles in Ordnung und da könne man nichts machen. Weiterlesen